Liebes Tagebuch: Unser neues Patenkind

17.02.2016

Irgendwie habe ich geahnt, dass es sicher gut ist, wenn ich mit diesem Beitrag fast 2 Jahre warten würde. Gut, ein wenig rede ich mir das jetzt auch schön, aber ich freue mich gerade sehr, dass unser Seepferdchenbeitrag auf unserer neuen Homepage einen Platz gefunden hat und nicht auf dem alten Blog.

Das ist also unser Seepferdchen Karl. Wir haben eine Patenschaft für ihn im SeaLife Timmendorfer Strand übernommen, eine Spende für das Seepferdchen- und Wassertierallgemeinwohl getätigt und uns großartig gefühlt. Wer ganz ausgefuchst ist, hat ja sicherlich schon gemerkt, dass wir in unserem Logo ein Seepferdchen eingebaut haben. Das passierte auch in 2014. Wir wollten unseren SoulPicture-Schriftzug ein Erkennungsmerkmal geben. Nachdem ich mich halbtod und super frustriert gegoogelt hatte, musste ein Umdenken her. Anscheinend war ich nicht die erste, die für ihr Fotostudio eine Kamera ins Logo einbauen wollte (wie originell). Es sollte zum Schriftzug passen, also einen gewissen Schwung haben, einen Bezug zum Meer aufzeigen und eleganter sein als eine Möwe oder Rettungsring. Als ich mit einer Schrift rumgespielt habe, die nur aus Symbolen wie Blumen und Häusern bestand (eigentlich habe ich schon wieder nach einer Kamera gesucht, ups) stieß ich auf ein Seepferdchen. Marcel gefragt, für gut befunden, losgelegt mit Zeichnen. Die Schrift für das Soul habe ich nochmal an die Schwingung vom Seepferdchen angepasst und Voilà! Unser neues Logo war im Kasten. Um dem ganzen noch mehr Berechtigung zu verleihen musste aber noch eine Patenschaft her.

Wer jetzt anmerkt, dass es doch gar keine Seepferdchen bei uns gibt, hat halb Recht. Hier kann man einen kleinen Artikel darüber lesen, wie einem Nordsee-Fischer tatsächlich ein Seepferdchen ins Netz ging. Die armen Tierchen sind zu schwach um gegen eine Strömung anzuschwimmen. Darum haben sie die hübschen geringelten Seepferdchenschwänze, mit deren Hilfe sie sich am Seegras festhalten können und langsam vorwärts bewegen. Doof nur, wenn bei uns das Seegras ausstirbt.

Wir waren schon etwas aufgeregt unser Seepferdchen zu treffen, weil das SeaLife uns angeboten hatte, dass wir einen Blick hinter die Kulissen werfen dürften. Quietschend wie Schulkinder auf einem Klassenausflug ließen wir uns durch die Attraktionen führen. Das SeaLife ist nicht riesig, aber die Vielfalt und Exotik hat uns sehr fasziniert. Die Riesenseespinnen haben einen Fight hingelegt und es schauert mich noch heute ganz ekelig, wenn ich die Bilder nur ansehe. Spinnen, in riesig und unter Wasser = GRUSELIG!

Unser kleines Hippocampus ist gar nicht so klein und hat einen dicken Bauch. Verständlicherweise nennt man es daher Dickbauchseepferdchen. Karl ist übrigens Australier. Die Miniseepferdchen haben uns vor Entzücken jauchzen lassen. Und als Marcel das Futter reinwerfen durfte, war für uns eigentlich schon das Highlight erreicht. Denkste! Noch besser war die Fütterung der grünen Meeresschildkröte Speedy. Sorry, Karl! Sie geht total auf Gemüse ab und hat elegant ihre Bahnen zu unseren Füßen gezogen. Das war ziemlich beeindruckend.

Coole Fotos gab es noch im Quallenbereich. Das gefährlichste Tier im SeaLife ist tatsächlich die Kompassqualle mit ihren langen Tentakeln. Von der will man keine Umarmung. Na und Nemo und Dori waren natürlich auch da.

Weil das alles so aufregend war - höhö - haben wir zur Entspannung noch einen Spaziergang am Strand gemacht und uns danach ne Pizza quer geschoben. Toller Betriebsausflug! :)

Eure SoulPicture-Seepferdchen-Freunde

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